Datum/Zeit
Datum: 17/11/2022
Uhrzeit: 18:30 - 21:00
Kategorien
Wie kann die Umsetzung von selbstverwalteten Räumen für Jugendliche Schritt für Schritt gestaltet werden?
Online-Veranstaltung.
Mit der Projektmacherin und Kommunenberaterin Karola Kellner.
Neben der Grundfrage, wie Jugendliche bei der Planung von Räumlichkeiten einbezogen werden können, soll es in kleinen Gruppen um die Gestaltung der Rahmenbedingungen (Rechts- und Haftungsfragen, Finanzierung/Fördermöglichkeiten) inklusive Hausordnung und Nutzungsverträge gehen. Auch „weichere“ Faktoren, wie die Sammlung von Argumenten für Jugendräume, die Betrachtung von Netzwerken und begleitende Strategien werden dabei beleuchtet.
Kinder und Jugendliche brauchen (Frei-)Räume, um sich entfalten, sich ihre Umgebung aneignen und sie aktiv mitgestalten zu können. Die Relevanz wird insbesondere in Corona-Zeiten deutlich.
Gemeindliche Jugendbeauftragte sind an einer wichtigen Schnittstelle zwischen den Belangen junger Menschen und den politisch Verantwortlichen in der Gemeinde. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wird idealerweise von ihnen selbst mitgestaltet. Einen wichtigen Teil der Jugendarbeit stellt die Offene Jugendarbeit dar: Jugendräume, Jugendtreffs und Jugendfreizeitstätten (Jugendzentren). Aber auch andere Orte in der Gemeinde, wie Plätze oder Bänke können als Räume für Jugendliche gestaltet und definiert werden. Beteiligungsprojekte können darüber hinaus „nicht-physischen“ Raum für Jugendliche schaffen, indem sie mitreden und mitentscheiden dürfen und ihre Bedürfnisse gesehen werden. Jugendbeauftragte können bei all dem koordinieren, informieren und unterstützen.
Welche Gestaltungsmöglichkeiten von Räumen für Kinder und Jugendliche gibt es? Was gilt es bei der Planung von Räumen zu berücksichtigen? Wie können Räume gut in die Selbstverantwortung von Jugendlichen übergeben werden?
Die Veranstaltungsreihe widmet sich diesen Fragen sehr praxisnah und mit vielen Beispielen.
Login für Mitglieder